Unsere Referentinnen & Referenten
Prof.in Dr.in Luise Reddemann (Köln)
Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT)
2025
Studierte Humanmedizin in Freiburg, München und Köln (1970 als Ärztin approbiert, 1973 Promotion an der Universität Düsseldorf). Mitte der 1970er-Jahre wurde sie Fachärztin für Nervenheilkunde und Psychotherapie. Sie ist auch Psychoanalytikerin. 1985-2003 leitete Frau Prof.in Dr.in Reddemann am Johannes-Krankenhaus in Bielefeld die Abteilung für psychotherapeutische und psychosomatische Medizin. Sie hat mit komplextraumatisierten Patienten/innen gearbeitet. Zurzeit als Referentin tätig; Honorarprofessorin für Psychotraumatologie und psychologische Medizin an der Universität Klagenfurt.
Dr.in Theresia Falkner (Wien & Weissenbach)
Einführung in die Psychotraumatologie mit Ressourcenförderung und Stabilisierungstechniken 2024
2002 gründete sie als erste in Österreich das Weiterbildungscurriculum „Spezielle Psychotraumatherapie für Psychotherapeuten/innen“. Im Rahmen ihres Instituts für PsychoTraumaTherapie (IPTT) wurde dieser Lehrgang seit 2002 angeboten. Dr.in Falkner ist Psychotherapeutin (KIP, ATP) und klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin in eigener Praxis, außerdem Referentin. Die psychotherapeutische Methode von Frau Dr. Falkner ist ein multimodaler Ansatz, der sich aus der Grundausbildung des Quellenberufes Psychologie und Pädagogik zusammensetzt, aus therapeutischen Methoden wie Katathym Imaginativer Psychotherapie und Autogener Psychotherapie. Dr.in Falkner hat das Zertifikat der Zusatzqualifikation „Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)“. Von 1991 bis 1993 war sie wesentlich am Aufbau des Curriculums für Lebens- und Sozialberater/innen beteiligt.
Mag.a Domna Ventouratou (Athen)
EMDR Level 1 und Level 2 2025
„Traumatherapie beginnt, wo die gängige Psychotherapie an ihre Grenzen stößt“.
Psychotraumatherapeutin (Integrative Gestalttherapeutin), Klinische u. Gesundheitspsychologin, EMDR Europe zertifizierte Supervisorin (seit 2003), EMDR Trainerin (seit 2011). Mitgründerin von EMDR Hellas (derzeit Vizepräsidentin), Mitglied des Research Committee von EMDR Europe. Mag. Ventouratou hat in Wien studiert und bis zu ihrer Rückkehr nach Athen 2003 als Psychotherapeutin im klinischen Bereich und Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung gearbeitet. 2004 gründete sie das erste Institut für Traumatherapie in Griechenland. Inzwischen hat sie über 300 Fachleute in EMDR in Griechenland, Zypern, Österreich, Deutschland und Luxemburg ausgebildet. Parallel zu ihrer Trainer- und Supervisionstätigkeit legt sie großen Wert auf ihre therapeutische Arbeit u.a. mit Komplextrauma-Patienten/innen, um den Kontakt zur klinischen Praxis nicht zu verlieren. In ihrer Arbeit verbindet sie Elemente der Gestalttherapie, der systemischen Therapie und Aufstellungsarbeit mit EMDR, Ego State Therapie, Brainspotting und CRM. Derzeit befindet sie sich in Ausbildung zur CRM Trainerin (Comprehensive Resource Model von Lisa Schwarz).
Dr. Diana Schaffer
EMDR Level 1 und Level 2 2025
Dr. Diana Schaffer ist Klinische- und Gesundheitspsychologin und Medizinwissenschaftlerin. Sie arbeitet in freier Praxis in Klagenfurt und Wien, ist EMDR-Supervisorin und unterrichtet Traumatherapie. Neben EMDR setzt sie hauptsächlich das Verfahren Image Transformation Therapie ein und durch ihren Hintergrund als Yogalehrerin ist es ihr wichtig auch die körperliche Komponente einfließen zu lassen. Sie ist Mitbegründerin des New Energy Medical Centers.
Dr. med. Helmut Rießbeck
Arbeit mit inneren Persönlichkeitsanteilen nach dem Ego State Modell (EST) bei Traumafolgestörungen
Dr. med. Helmut Rießbeck ist derzeit niedergelassener ärztlicher Psychotherapeut, Internist und Allgemeinarzt. Mit Ausbildungen in Spez. Psychotraumatologie (DeGPT) mit Schwerpunkt imaginative Methoden, Dissoziation und Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen (u.a. Trainer für Ego-State Therapie, ESTI). Seit vielen Jahren ist er Supervisor für Einzel- und Gruppentherapie, lehrt Trauma-fokussierte Gruppentherapie . Er war Mitgründer des Traumahilfezentrums Nürnberg (THZN e.V.), hat die Leitung eines Lehrganges Traumafachberatung/Traumapädagogik. Seit einiger Zeit beschäftigt sich der Referent mit der Entwicklung der Existentiellen Traumatherapie als einer neuen Arbeitsweise in der Psychotraumatologie. Er ist als Buch- und Zeitschriftenautor im Schwerpunkt Traumabewältigung tätig, zuletzt mit dem Titel „Existentielle Perspektiven in der Psychotraumatologie“ (Klett&Cotta, 2021).
Mag.a Regina Kamper
Klinische Psychologin (Spezialisierung Notfallpsychologie), Gesundheitspsychologin, Psychoonkologin (Deutsche Krebsgesellschaft), Traumapsychologin, Emotionelle Erste Hilfe für Eltern und Babys (EEH)-Fachberaterin, Basic Bonding-Leiterin, Geburtspsychologin; tätig im Landesklinikum Neunkirchen (Schwerpunkt Gynäkologie und Geburtshilfe, Mitarbeit in der Opferschutzgruppe) und in freier Praxis: Supervisions-, Lehr-, Trainertätigkeit für Fortbildungsinstitute, Einsatzorganisationen und Firmen, Leiterin für Selbsterfahrung
Notfallpsychologie und Interventionen bei Akuttraumatisierung 2025
Dipl. Psych. Martina Hahn (Köln)
Seit Mitte der 90er Jahre psychotherapeutisch tätig, Schwerpunktmäßige Arbeit mit Menschen mit komplexer Traumafolgestörung. Ressourcen und Resilienz, würdeorientierte Traumatherapie, Gütekriterien einer „guten“ Therapie bei komplexer Traumafolgestörung.
Seit 2013 enge Zusammenarbeit mit Prof.in Dr.in Luise Reddemann. Zunächst Assistenz in von ihr geführten Ausbildungslehrgängen, schließlich seit 2015 Übernahme von Ausbildungslehrgängen zu PITT, z.B. an der Akademie für angewandte Psychologie und Psychotherapie, APP, Köln u.a. Ausbildungsinstituten. Ergänzende Angebote als Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin. Lehrtherapeutin für Tiefenpsychologisch Fundierter Psychotherapie.
Weitere Informationen für Frau Dipl.Psych. Hahn:
https://bedarfsgerechte-versorgung.de/wp-content/uploads/2021/06/Auswirkungen-auf-korperlicher-psychischer-sozialer-und-beruflichen-Ebene.pdf
https://akademie-traumatherapie.de/dipl-psych-martina-hahn/#nav-mobile
Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) 2024
Ellen Spangenberg (Kassel)
Ellen Spangenberg ist als ärztliche Psychotherapeutin seit vielen Jahren mit dem Schwerpunkt Psychotraumatologie befasst. Nachdem sie als Assistenz- und Oberärztin in verschiedenen Kliniken mit dem Schwerpunkt Traumatherapie tätig war, ist sie seit 2008 niedergelassen. Seit 2006 lehrt sie als Referentin, wie die TRIMB-Methode in der Traumatherapie genutzt werden kann.
In ihren Fortbildungen vermittelt sie neben Grundlagen der Traumatherapie und zahlreichen kreativen Ansätzen vor allem besonders behutsame Methoden der Traumabearbeitung und Traumaentlastung wie die TRIMB-Methode. In diesem Ansatz geht es weniger um das wiederholte und schmerzhafte Nacherleben der traumatischen Erfahrungen, sondern vielmehr um deren Würdigung und lösungsorientierte Transformation. So gewinnen KlientInnen wieder mehr Handlungsfähigkeit, Selbstwirksamkeit, Stabilität und Zuversicht.
TherapeutInnen können mit diesem Ansatz mehr Leichtigkeit und Lösungsansätze in ihre Arbeit integrieren, was langfristig die Freude an der Arbeit erhält und nicht zuletzt eine Burnout-Prävention darstellt.
Neben TRIMB-Methode wird eine Haltung vermittelt, die die Würde und Kompetenzen der KlientInnen in den Mittelpunkt stellt.
Behutsame Trauma-Integration (TRIMB) 2025
Hon. Prof. MR Dr. Michael Kierein (Wien)
Honorarprofessor der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt für Rahmenbedingungen für die Ausübung der Klinischen Psychologie und der Psychotherapie und Honorarprofessor im Bereich Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Privatuniversität; Lehrtätigkeit an verschiedenen weiteren Universitäten in Österreich; zahlreiche Publikationen.
Leiter der Abteilung Rechtsangelegenheiten ÄrztInnen, Psychologie, Psychotherapie und Musiktherapieim Bundesministerium für Gesundheit; Tätigkeitsschwerpunkte u.a.: Ausarbeitung gesetzlicher Regelungen im Bereich der psychosozialen Gesundheitsversorgung sowie Vollziehung rechtlicher Angelegenheiten der ÄrztInnen, der Klinischen Psychologie, der Gesundheitspsychologie, der Psychotherapie und der Musiktherapie; Vorsitz in Stellvertretung des Bundesministers für Gesundheit im Psychologenbeirat und im Psychotherapiebeirat.
Gabriele Heyers (München)
Gabriele Heyers ist Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie in München, niedergelassen seit 1993. Sie ist Mitbegründerin und Vorsitzende des Trauma Hilfe Zentrum München e.V. seit 2005 und Therapeutin für Funktionelle Entspannung (eine körperorientierte, tiefenpsychologisch fundierte Therapie), seit 2006 „spezielle Psychotraumatologie“ (DeGPT).
Seit einigen Jahren arbeitet Gabriele Heyers unter dem Dach des THZM mit einer kleinen Arbeitsgemeinschaft über das Thema „traumatisierte Organisationen“.
Stressregulation und Ressourcenförderung, Burnout-Prophylaxe
Anke-Maria Hausmann (Weimar)
Die Fortbildung gibt Einblicke zur Bindungstheorie und die Entstehung von Bindungstraumatisierungen, zur bindungskorrigierder Aufarbeitung von Dissoziationen und Triggern, zur Arbeit mit Patienten, die unter komplexen Traumatisierungen leiden. Die therapeutische Arbeit mit dissoziativen Persönlichkeitsstörungen und den Grundelementen der Anteilsarbeit.
Das Konzept lässt sich ebenfalls bei Patienten mit Schmerzsymptomatik oder chronischen Erkrankungen anwenden.
Dr. Christoph Scherer (Saarbrücken)
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, seit 2009 niedergelassen in eigener Praxis in Saarbrücken, Schwerpunkt TP und Traumafolgestörungen. Umfassende Ausbildungen im Bereich der Systematischen Therapie (Zertifikat DGSF 2002), der KiB (H. Leuner), in PITT (L. Reddemann), in EMDR (F. Shapiro), in DBT, DBT-PTBS und Achtsamkeit in der Psychotherapie APT (M. Linehan), in enaktiver Traumatherapie (E. Nijenhuis) sowie in NARM / Bindungs- und Entwicklungstraumata (L. Heller).
Lehrtherapeut, Dozent und Supervisor sowie ärztlicher Leiter am Saarländischen Institut für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (SITP), Supervisor an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie (WIAP).
Seminar: Enaktive Traumatherapie, Konzepte der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit nach Ellert Nijenhuis 2024
Dipl.Psych. Bettina Mombauer (München)
Dipl.-Psych. Bettina Mombauer (München)
Psychologische Psychotherapeutin, EMDR-Therapeutin, nach langjähriger Tätigkeit in Psychiatrie und Psychosomatik seit 2002 in eigener Praxis in München niedergelassen mit Schwerpunkt
Traumafolgestörungen, schwere dissoziative Störungen, Essstörungen.
Umfassende Aus- und Weiterbildungen im Bereich DBT (M. Bohus); VT (BAP); EMDR (A. Hofmann); PITT (L. Reddeman); Körperorient. Psychotherapie (G. Downing); NARM-Intervention (L. Heller);
Therapie b. frühem Trauma u. Strukturdefizit (R. Hochauf); Synergetisches Prozessmanagement (G. Schiepek); Therapie, Supervision, Fortbildung für/in enaktive(r) Traumatherapie (E.R.S. Nijenhuis).
Referentin/Dozentin/Supervisorin am Trauma Hilfe Zentrum München e.V. (thzm) u.a. Instituten; Assistenz und Mitgestaltung der von E.R.S. Nijenhuis geführten Ausbildungscurricula.
Enaktive Traumatherapie, Konzepte der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit nach Ellert Nijenhuis 2024
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